2 Wochen in Sydney |
Tag 1![]() Jetzt aber nochmal 7h bis nach Sydney dranhängen, aarrrgggg... Insgesamt war ich mehr als 24h unterwegs. Wenn man also als Europäer mal hierher will zum Urlauben, dann sollte es schon 4 Wochen sein, plus nochmal 'ne Woche Reisen und Erholung vom Reisen. Ja, ich bin wirklich zum Arbeiten hier. Da ich früh gegen 8 am Hotel angekommen bin, hatten die noch kein Zimmer für mich. Also bin ich doch schonmal in die Firma gefahren. Die hatten doch dann direkt einen Schreibtisch für mich.... (hab ich also gleich mal ein Foto gemacht) Im Flughafen hab ich nix fotografiert. Ist erstens verboten - könnten ja irgendwelche Terroristen die Zollkontrolle fotofieren - zweitens gibts da nix, was ein Foto wert wäre: einfach, grau, langweilig. Der Flughafen von Singapur ist ein Ausstellungsstück, der von Sydney ist einfach da. Im Hotel hab ich ein Zimmer mit Ausblick, 31. Etage. Schöne Hütte. ![]() |
Tag 2![]() Ich bin also - wie alle anderen auch - mit der City Rail zur Arbeit gefahren. Zum Glück muß ich aus der Stadt raus in einen äußeren Stadtteil, denn alle anderen wollen in die Stadt rein. Sydney ist soweit keine aufregende Stadt. Etliches außerhalb der City sieht ein bischen verwahrlost oder einfach alt aus, aber nichts ist runtergekommen. Vor allem sieht man viele einzelne Häuschen, wenige Wohnsilos. Hab aus der Bahn ein bischen aufgenommen, was durch das häßliche Bahngelände natürlich nicht den besten Eindruck hat. Zum Feierabend gab es Regen - von wegen Sommer hier - deswegen ist die Bilderausbeute ziemlich mager. Und, achja, es ist ja fast Weihnachten. Machen die hier auch, halt im Sommer. ![]() |
Tag 3![]() Daher hab ich nur aus dem Zug zum Büro noch ein paar Fotos gemacht, um noch ein wenig von dem ländlichen Flair der Vorstädte einzufangen. ![]() |
Samstag![]() Also gehe ich dahin, wo die anderen auch alle hingehen, wenn sie ein bischen von Down Under sehen wollen, aber nicht weit weg wollen oder können: The Blue Mountains Ein herrliches Mittelgebirge mit Tafelbergcharakter, und irgendwie am Rande der Zivilastion. Ja, ok, die Städtchen sind 100% touristenkompatibel, die leben halt davon. Und wie die Amis und Briten sind die auch genauso kitschig. Aber daneben ist - einfach nichts mehr. Die Gegend ist vollkommen still (mal von den Touries abgesehen). Schaut man über die Berge, sieht man außer Wald nichts weiter: keine Straßen, Ortschaften, Zivilisation. Was mir insgesamt aufgefallen ist: die haben wenig Papierkörbe. Gerade dort auf den Wanderwegen und Rastplätzen muß man ganz schön suchen. Erfreulicherweise liegt so gut wie kein Müll rum. Entweder sind zuwenige Deutsche da, oder die haben das eben gut im Griff. ![]() |
Sonntag![]() Schaut euch noch die Fotos an, dann ist ![]() ![]() |