Kreta Show

vom azurblauen Meer und den weißen Bergen

Von den Hinterlassenschaften der alten Kulturen habe ich hier auf Kreta nicht viel gesehen. Daher gibt es auch nur wenige Bilder dazu.
Die Show beginnt mit ein paar Ansichten, was man eben so vom Bus aus sehen kann. Die nächste Station ist die Halbinsel Spina Longa. Nach wenigen Bildern aus Reithymon geht es dann zu Fuß bei sengender Hitze durch die Samaria Schlucht mit wirklich eindrucksvollen Motiven. Es fiel mir schwer, mich auf wenige Bilder zu beschränken.
Danach gibt es etwas mehr von Reithymon zu sehen und nach einem kurzen Blick auf ein gut erhaltenes Kloster sind wir auf der Lassiti-Hochebene zu einer Radtour.
Nach ein paar Bildern aus der Touristenperspektive beenden wir dann die Show in Heraklion.

Ein Klick auf die Icons öffnet ein neues Fenster, in dem dann jeweils die Bilder angezeigt werden.
 

So sieht es früh am ersten Morgen aus, wenn man es schafft, das Zimmer um diese Zeit schon zu verlassen.

So schießen gegenwärtig an jeder Stelle in Wassernähe die Hotels aus dem Boden.

Die Vegetation ist sehr wechselhaft, doch überwiegt das Grün.

Das ist ein typischer Blick bei der Fahrt über die Insel: rundum Berge und im grünen Tal eine kleine Stadt

Hohe Wälder sucht man heute auf der Insel vergeblich, dazu ist das Klima inzwischen zu trocken.

Dies ist kein Badestrand. Unmittelbar hinter mir ist die Anlegestelle für die Ausflugsboote.

Spina Longa: ehemals Hafenfestung, Lepra-Verbannungsort und heute Freilichtmuseum

Die Hausruinen stammen größtenteils aus der türkischen Besatzungszeit.

Das Hafentor der Festung,

und noch ein paar Ansichten...

...beim Rundgang um die Festung.

Aah, herrlich...

Wer mit steinigem Strand kein Problem hat, braucht nicht an überlaufenen Stränden baden.

Warum tummeln sich die Leute alle an der einen Stelle? Klar, dort ist Sand. Dunkel und heiß!!

Der Schein trügt, die Insel ist unbewohnt.

Mittagessen? kein Problem

Von Bildmitte nach rechts ist fast die gesamte Halbinsel zu sehen, am linken Ende ist gerade so noch die Festung zu erkennen.

Blick auf Reithymon



Das ist die gleiche Insel vom Bild vorher links oben.

Diese Zahl ist wirklich Grad Celsius, nicht Fahrenheit. Noch dazu im Schatten!

Nach so einem Tag ist es gut, daß das Hotel einen Pool hat.

Die Berge sind nicht nur weiß, sie heißen auch so: Weiße Berge

Je höher der Weg, desto schöner die Aussicht. Hier in etwa 900m Höhe.

Ein wirklich schönes Fotomotiv, doch wohnen möchte ich dort trotzdem nicht.

Das war der letzte Blick über die Insel in etwa 1200m Höhe,

dann sind wir am Eingang zur Samaria-Schlucht.

Ein erster Blick in die Schlucht. Links ist schon der Weg nach unten zu erkennen.

Dieses Bild habe ich möglichst waagerecht aufgenommen, um das Gefälle zu dokumentieren.

Aaaahh, da unten, genau in Bildmitte, werden wir nachher auch noch laufen!

Und sooo ist dann der 'Weg', nachdem man den ersten steilen Abstieg hinter sich hat.

In jedem Frühjahr muß der Wanderweg neu markiert werden, da große Teile im Flußbett liegen, das nur im Winter Wasser führt.

Das ist das einzige Bauwerk weit und breit. Wer es nicht erkennt: Die Kirche zu heiligen Nikolaus.

Hier war zum ersten Mal nach etlichen Kilometern Wasser im Flußbett, klar und nicht sehr kalt.

Wasser! in dieser Menge ein seltener Anblick Meistens war das Flußbett trocken oder nicht erreichbar.

Auch über diese Stein'chen' geht der Weg!


Man muß bei diesem und dem nächsten Bild genau hinschauen. Das sind alles (!) kleine Steintürmchen, von unermüdlichen Wanderern aufgebaut.

Im Ursprung sind das die Wegmarkierungen, die im Frühjahr von den Hilfskräfetn errichtet werden, um danach den Weg neu ausbauen zu können.

Die Bergwände sind noch weit auseinander, der Stein sehr hell, und es ist heiß !! Es kann bis zu 50 Grad werden.

Ein Panorama wie in den Alpen...

...aber Hitze wie in der Wüste !

Halbzeit und Pitstop nach 8 km. Das ist auch nötig damit einen die Kräfte nicht verlassen

Das ist ein Suchbild. Erste Frage: wo ist der Steinbock im nachfolgenden Bild wieder zu finden?

Und wenn gefunden: Wie ist der da hingekommen???



Das ist der eigentliche Eingang zur Schlucht. Damit beginnen auch die 'Hochkant' Bilder. Die Pünktchen am Fuße des linken Berges: das sind Menschen! 

Es ist einfach unglaublich, zwischen diesen Wänden zu laufen.






Am Eingang der Schlucht wird vor Steinschlag gewarnt, doch ich habe das nicht auf mich bezogen, von wegen Zufall: Etwa einen Meter von mir entfernt ist einer runtergefallen, vielleicht Faustgroß und kantig. Die Gefahr ist real, die fallen aus mehr als 100m Höhe herunter!

Die Sonne kommt fast senkrecht, da staut sich die Hitz zwischen den Wänden.

Dieses Bild ist das erste Panorama, aus drei Bildern montiert, etwa 120KB

Wasser! quellklar... und warm

fast die letzte Biegung

Das ist der Ausgang, von innen...

...und von außen.

Nachdem man dann den Touristennepp hinter sich hat, treten die Berge schnell auseinander. Trotzdem wird der letzte Kilometer noch lang.

Das ist dann der letzte Blick auf die Schlucht, oder was davon noch zu sehen ist.

Jede Fahrt über die Insel gibt einfach phantastische Ausblicke.

Dazu erzeugt die untergehende Sonne zusätzliche Effekte.

Je höher man kommt, desto fantastischer die Aussicht.

DIe Kirchen sehen hier ein bischen anders aus.

Hier im Hochtal gab es gegen Abend ein wunderbares Spiel von Licht und Schatten.

Hier war die Sone schon hinter dem Berggrat verschwunden, aber die Ebene war malerisch.

Beim Abstieg aus den Weißen Bergen holten wir die Sonne fast wieder ein...

...aber eben nur fast.

In den größeren Städten pendelt man zwischen den Kulturen hin und her.

Man ist sich nie einig, ob man gerade in einer Pizzeria oder einer Teestube ist.

Vor der Tür sitzt man wohl in beiden Kulturen gern zum Erzählen.
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34.22 Kb

Der Leuchtturm von Reithymon ist wohl noch von den Venezianern.

Alte Gassen sehen vielleicht überall gleich aus,...

ob nun von den Venezianern

oder den Türken

hinterlassen.

Klöster sind abgelegen und arm.

Dieser Bogengang führt fast um das gesamte Kloster

Die Klosterkirche ist der Mittelpunkt des ganzen Anwesens

Immer wieder bieten sich herrliche Ausblicke über die Steilküste zum Mittelmeer.

Wer es nicht gleich sieht: Das ist eine Windmühle!


Von hier oben am Grat sieht man ein einzigartiges Panorama. Dieses habe ich aus 7 Bildern zusammengesetzt und bietet einen Blick von fast 180 Grad
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Ich bin noch an der gleichen Stelle und hole den Blick über die Insel mit maximaler Auflösung heran.

Der Blick quer über den Grat zeigt eine ganze Ansammlung von Windmühlen. Diese wurden zur Wasserförderung gebaut.


Die steinernen Windmühlen sind größtenteils den weniger aufwendigen Eisenkonstruktionen gewichen, die aber heute kaum noch in Betrieb sind. Hier auf der Lassiti-Hochebene sollen über 1000 davon stehen.

Dieser Webstuhl mag aussehen, als ob er in ein Museum gehört. Aber Frau hier im Bild arbeitet daran. Sie hat auch die herumhängenden Sachen auf ihm produziert. Wie im Mittelalter, aber hier oben gehen die Uhren wirklich etwas anders.

Ein kleiner Blick durchs Dorf, abseits der Hauptstraße





Diese Windmühle ist nur für die Fotoapparate der Touristen in Betrieb, aber schön sieht sie aus.

Gleich daneben ist diese orthodoxe Kirche zu finden, auch ein Opfer vieler Fotoapparate.

Hier konnte ich mich mal wieder nicht zurückhalten, einen der weiten Blicke bis zum Mittelmeer festzuhalten.

Es war auch selten zu sehen, wie sich die Wolken vom Meer über die hohen Berge schoben.

Hotels gibt es hier in allen Größen und Qualitäten. Hier: klein, aber fein.

Man kann es auch exclusiv und teuer haben.

... ist eben immer wieder schön ...

Dieses Souvenir war leider unverkäuflich.

Ein kurzer Blick auf die Hafenanlage von Heraklion...

...auf das, was davon noch übrig ist.

DIE Souvenirstraße in Heraklion, sieht aus wie überall.

Das war's
   
 
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