Kreta
Wir hatten
geplant, für 2 Wochen nach Kreta zu fliegen. Also wurden wir mal wieder im
Reisebüro vorstellig und buchten im November für ein Hotel, das noch gar
nicht fertig gebaut war. Doch gab es im Katalog zumindest schon eine
Zeichnung davon! Mit etwas gemischten Gefühlen kamen wir dann auch
abends im Dunkeln an. Vom Hotel war also nicht viel zu sehen. Doch um es
vorweg zu nehmen: Das Hotel war Klasse und von der südländischen Trägheit
nicht viel zu spüren. |
Die Insel ist schon eine Reise wert. Interessant ist
für mich dort immer wieder der krasse Gegensatz von Meer und Gebirge.
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Es ergeben sich immer wieder herrliche Ausblicke, ob
vom Meer auf die Insel oder zwischen den schroffen Bergen auf die weite
See. |
Gewöhnungsbedürftig für den mit gemäßigtem Klima
verwöhnten Deutschen ist in jedem Fall die
Hitze. |
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Wir waren ja mitten im Hochsommer auf Kreta, da ging
das Thermometer täglich über 40 Grad, zum Teil auch erheblich mehr. Bei
einem ordentlichen Reiseveranstalter ist eine Klimaanlage im Bus
obligatorisch, so das Reisen über die Insel einigermaßen erholsam
sind. |
Doch beim Bummel durch die Stadt oder einfach im
Freien sollte man tagsüber eine Kopfbedeckung tragen, es ist
gesünder.
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Kulturell ist Kreta sehr zwiespältig. Geschichtlich
haben sich augen-scheinlich keine tiefgreifenden Wurzeln erhalten. Heute
griechisch, haben die Kreter meines Erachtens wenig Beziehung zu Ihrer
frühen Geschichte und nutzen sie im Wesentlichen für den Tourismus.
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Nach dem Aufschwung der ersten alten Hoch-kultur war die
Insel Kreta, strategisch zwar günstig im Mittelmeer
gelegen, |
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jedoch nicht groß genug, den sich später entwickelnden
Großreichen stand zu halten und hatte daher wechselnde Besatzungsmächte
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und Religionen. Viele Kreter sind verschlossen und man
hat das Gefühl, daß man als Tourist eben so geduldet wird, hauptsache man
läßt sein Geld da. Man sollte sich nicht zu sehr daran stoßen und es
einfach als gegeben annehmen, dann wird man auf Kreta einen schönen Urlaub
verbringen. |
Soviel zur Einführung. Hier geht es weiter
zur Bildergalerie. Besondere Highlights sind zwei Panoramabilder,
freihändig aufgenommen und aus mehreren Bildern zusammengesetzt. Ich habe
sie so dimensioniert, daß sie nicht im Stück auf den Schirm passen und man
durch scrollen einen Eindruck vom wirklichen Blick bekommt, der sich dem
Betrachter bietet. (Außer IE6, da muß man mit
der Maus 2 Sekunden auf dem Bild bleiben, dann kommt rechts unten ein
buntes Quadrat, da draufdrücken, dann nimmt das Bild die volle Größe an
und läßt sich scrollen)
Allerdings kann das laden mit 120 und 330kb ein Weilchen
dauern, doch es lohnt sich.
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